Gestern hat es mich gepackt und ein kleiner Spaziergang wurde zur ersten richtigen Wanderung im heurigen Jahr – wunderschön war´s und todmüde bin ich am Abend gleich mehrmals eingeschlafen (beim Lesen, beim Fernsehen, usw.). Geschadet hat es mir nicht, denn die neuesten Nachrichten haben auch so auf mich gewartet – vielleicht sollten wir öfter mal die Nachrichten verschlafen???
In meinem beruflichen Aufgabenbereich bin ich sehr gefordert vorauszudenken, zu vernetzen und Prioritäten zu setzen. Ich beobachte an mir wie ich schön langsam in eine Balance finde zwischen informiert bleiben, Entscheidungen treffen und vorausschauend zu planen. Ich bin so dankbar für die vielen großartigen Menschen, die all ihre Kraft und Kompetenz einsetzen, um gute Lösungen zu finden. So viele wertvolle Inputs laufen bei mir zusammen und ich darf das Netz weiterknüpfen. Ich liebe es noch immer, auch nach so vielen Jahren, im Sozialbereich tätig zu sein – alleine schon wegen der wertvollen Menschen, mit denen ich am Weg sein darf!!!
Ich bin auch dankbar dafür, dass ich meine Familie und jene die mir lieb sind in Sicherheit weiß. Viele kleine und große Reaktionen und Aktionen zeigen mir, wie stolz ich sein darf auf meine Liebsten. Im privaten Umfeld blicke ich auf eine sorgende Gemeinschaft, die wie selbstverständlich aktiv wird: da wird eine Aktion der Nachbarschaftshilfe initiiert und organisiert, da gehen mutige junge Menschen weiterhin ihrer Arbeit im Krankenhaus nach, da werden stärkende Videos produziert und vieles mehr. Ich bin gespannt was euch noch so alles einfällt …
Was mich beschäftigt ist, wie wir die fehlenden Umarmungen und das freundschaftliche auf die Schulter klopfen in den Griff bekommen. Ideen und Gedanken dazu sind willkommen …
Seid gegrüßt und fühlt euch von mir umarmt
Sonja